In diesem Jahr kam es bereits wieder zu einigen Unfällen im Rhein und in Seen, weil Menschen die Gefahren unterschätzen.
Deshalb haben einige Bonner Vereine mit Unterstützung der Stadt Bonn und dem Stadtsportbund Bonn und seiner Sportjugend die Initiative „Schwimmen im Rhein? Nein!“ initiiert.
Unter dem Hashtag #rein_nein soll auf die Gefahren aufmerksam gemacht werden.
Flüsse und Seen sind große Gefahrenquellen. Nur wenige Gewässerstellen werden bewacht. Das Risiko, dort zu ertrinken, ist deshalb um ein Vielfaches höher als z.B. in Schwimmbädern.
Vor allem der Rhein hat gefährliche Strömungen; sie sind unberechenbar und meist nicht zu erkennen. Wellen von großen Schiffen können im Wasser stehende Menschen umwerfen und in die gefährliche Strömung treiben.
Folgen von Rheinunfällen sind Knochenbrüche, Unterkühlung, Herz-Kreislauf-Störungen und im schlimmsten Fall Ertrinken.